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#857674 - 08/25/12 09:53 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Jürgen,
die Bilder dieser Nachtfahrt wirst Du nie vergessen. Um Mitternacht in der Sonne am Ende der Welt rumkurven ist kaum zu toppen.
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#857795 - 08/25/12 04:25 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: otti]
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Samstag, 30. Juni 2012 (Hammerfest) Øksfjord - AlteidetHabe auf dem Sofa im achteren Salon ausgezeichnet geschlafen, denn als ich wach wurde, befand sich das Schiff bereits im Magerøysund und es kam gerade ein Kreuzfahrtschiff entgegen. Kjøllefjord und Honningsvåg hatte ich glatt verschlafen. Ich hatte zwar in der Nacht im Unterbewusstsein mitbekommen, dass das mal gerumpelt hat, das wird dann wohl Kjøllefjord gewesen sein. Das war aber zu dem Zeitpunk völlig irrelevant. Ich machte mich im nächstbesten WC erst mal frisch und machte mich anschließend auf den Weg ins Restaurant. Dort genehmigte ich mir das Frühstücksbuffet. Dabei hat mir das urgemütliche Restaurant ausgezeichnet gefallen. Ich möchte behaupten, dass von allen Schiffen das Restaurant der Vesterålen mit am schönsten ist. Ich griff dort beim Buffet natürlich wieder ganz ungeniert zu, denn mit nur einem Baguette wäre ich niemals satt geworden. Kurz hinter Havøysund war ich allerdings mit dem Frühstück fertig. Als ich an Deck kam war bereite der Havøgavlen, das ist ein hohes Felskap mit einem Windpark oben drauf, deutlich an Backbord auszumachen. Hier begegnen sich, so die Schiffe pünktlich sind, das nord- und südgehende Schiff. Das nordgehende Schiff war heute Morgen die Nordnorge. Leider verschlechterte sich das Wetter anschließend deutlich. In Hammerfest goss es leider in Strömen. Nichtsdestotrotz holte ich mir mein Rad aus der Garage, was überhaupt kein Problem war. Aufgrund der Witterung durfte ich gleich mal die Regenbekleidung anlegen. Mein Ziel war die Meridiansäule. Als ich dort ankam, erreichten gerade die Busse des Ausflugs von Hurtigruten, ebenfalls diese Säule . Ich lauschte den Ausführungen des Tourleiters und wartete geduldig, bis die Gruppe wieder im Bus verschwunden war. Im Anschluss lichtete ich die Säule von allen Seiten ab. Ein Blick von dort auf Hammerfest, die Vesterålen und den Hausberg von Hammerfest, den Salen. Ich machte mich auf den Rückweg zum Schiff, mittlerweile war es sogar wieder trocken. An einem Supermarkt kaufte ich nochmals ein. Von dort aus gelang mir noch das folgende Bild der Vesterålen. Hauptstraße von Hammerfest: Als ich wieder an Bord war, machte ich mich sofort auf den Weg ins Restaurant. Dort genoss ich das Mittagsbuffet. Die Chance auf ein reichaltiges Mittagessen zu relativ günstigem Preis wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Anschließend ging es sofort wieder an Deck. Das Wetter hatte sich wieder sichtlich berappelt, außerdem war eine Veränderung der Landschaft unverkennbar. Die Berge wurden deutlich höher und das ganze wurde alpin. Auch die Vesterålen ist ein Stockfischdampfer. Des Gestell befindet sich an der Achterkante der Schornsteinattrappe an Backbord. Schließlich war Øksfjord voraus. Leider lief das Schiff den Hafen an, ohne das Signal für das südgehende Schiff, nämlich lang-lang-kurz-lang von sich zu geben . Wie dem auch immer war, für mich wurde es Zeit mein Rad im Autodeck aufzusuchen. Recht pünktlich rollte ich in Øksfjord schweren Herzens von Bord, den die Vesterålen war mir doch irgendwie ans Herz gewachsen. Ich machte als nächstes eine Rundfahrt durch den Ort. Hier ist er nun. Ich habe ihn endlich gefunden, der Bahnhof von Øksfjord: Dort im Untergeschoss fahren die Züge ab. Ich hätte umgehend den Schnellzug nach Oslo über Tromsø, Narvik, Bodø und Trondheim besteigen können :8o: :thumbsup: . Darauf verzichtete ich jedoch gerne und machte lieber eine kleine Rundfahrt durch den Ort. Nein, die Geschichte mit dem Bahnhof ist natürlich ein Witz und eine Anekdote aus dem Hurtigforum, guckst du hier. In Øksfjord gibt es natürlich keinen Bahnhof . Noch ein Bild der Versterålen, als sie von dannen zog. Dann ging es los, endlich wieder richtig Radfahren. Noch ein letzter Blick auf Øksfjord. Die Strecke führte wunderschön am Fjord entlang durch eine gewaltige hochalpine Landschaft. Der Verkehr auf der Straße war dabei mal wieder so gut wie gar nicht vorhanden. Hier ein erster Blick von hinten auf den Øksfjordjøkelen. Diesen Gletscher wollte ich mir am Folgetag noch genauer ansehen. Norwegen wie im Bilderbuch: Es mussten immer wieder kleine Anstiege überwunden werden. Nach der Fahrt durch einen etwa 5km langen Tunnel erreichte ich das Fjordende wieder einmal bei Ebbe. Über den Höhenzug im Hintergrund musste ich mit einem kleinen Pass drüber. Auf der Höhe gab es diese Aussicht, bereits zur anderen Seite. Links am Ufer des großen Fjordarms führt die E6 lang. Ich fuhr auf der Straße am rechten Ufer weiter und traf am Ende dieses großen Fjordarms auf die E6. Dort war zwar schon deutlich mehr Verkehr, aber es war noch erträglich. Kurz vor Alteidet gibts noch das folgende Bild. Unten am Fjordufer gabs einen CP, wo ich die Tour für heute bendet habe. Ich bekam wiederum eine Hütte. Die war auch ganz in Ordnung, die sanitären Anlagen von der technischen Seite leider weniger. Als ich nämlich wenig später unter der Dusche das warme Wasser aufdrehen wollte, kam mir nämlich gleich die ganze Armatur entgegen. Dabei konnte ich gerade noch einem siedend heißen Strahl ausweichen. Die ganze Anlage war gemeingefährlich. Die Küche war hingegen voll in Ordnung. Ich begnügte mich aber beim Nachtessen mit Broten und Joghurt, hatte ich doch bereits auf der Vesterålen ein üppiges Mittagessen gehabt. 55km, Durchschnitt: 17 km/h, 700 Hm, hier die Strecke, Fortsetzung folgt. @otti: Nicht nur die Nachtfahrt von Gamvik nach Mehamn wird mir unvergesslich bleiben. Da kommen noch einige weitere Höhepunkte.
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Edited by Jim Knopf (08/25/12 04:27 PM) |
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#857811 - 08/25/12 05:48 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Einfach klasse dein Bericht! Man kann wohl auch einzelne Abschnitte der Hurtigrouten fahren?
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#857840 - 08/25/12 07:14 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: jutta]
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Sonntag, 1. Juli 2012 Alteidet - GildetunHatte die Nacht nicht so gut geschlafen. Bin mitten in der Nacht wach georden. Mir war es ziemlich warm und alles war nass geschwitzt. Der Schlafsack war viel zu warm. Zukünftig würde ich wohl auch gleich noch Bettwäsche zu der Hütte dazu mieten. Habe deshalb wieder einmal etwas länger geschlafen. Als ich wach wurde schien die Sonne von einem stahlblauen Himmel, es war warm und fast windstill. Deshalb habe ich mich gleich fertig gemacht und Frühstück gabs draußen vor der Küche. Im Anschluss gings dann erst mal zum Øksfjordjøkelen. Obwohl ich den Weg wieder zurück musste, nahm ich der Einfachheit halber gleich das ganze Gepäck mit. Seit langem konnte ich sogar mal wieder in kurz fahren. Einfach genial. Zunächst ging es steil bergan und über einen kleinen Pass. Dabei gab es traumhafte Aussichten. Herrliche Abfahrt: Unten, kurz vorm Gletscher: An einem Parkplatz endete mitten in der Botanik die Straße und man musste noch ein Stück zu Fuß gehen, um einen Blick auf den Gletscher zu erhaschen. Hier ist er, der Øksfjordjøkelen: Blick in die entgegengesetzte Richtung: Im Anstieg auf dem Rückweg zur E6, ein letzter Blick zurück: Auf der E6 war wieder deutlich mehr Verkehr. Zum Glück blieb das alles in einem erträglichen Maß. Es ging dabei aber auch ständig auf und ab und sogar ein kleiner Pass musste bewältigt werden. Es gab aber auch immer wieder traumhafte Aussichten: Der Autor per Selbstauslöser und Gorillapod: Unseren täglichen Regen gib uns heute ... ...wobei ich heute ausnahmsweise mal verschont wurde . Zum Abschluss des Tages stand die Steigung auf das Kvænangsfjell an. Das war zwar etwas anstrengender, aber landschaftlich nochmals ein absoluter Höhepunkt. Auch in Norwegen passiert mal was: Oben auf der Passhöhe gibt es einen gewaltigen Ausblick: Genau dort steht das Hotel Gildetun. Dort gönnte ich mir eine Nacht im Einzelzimmer und zum Nachtessen das Buffet am Panoramafenster. Das Essen war gut und reichhaltig. Deshalb machte ich im Anschluss noch einen kleinen Verdauungsspaziergang. Steinmännchen etwas oberhalb vom Hotel: Das Hotel Gildetun: Nochmals Blick über den Fjord: Dort befindet sich die Passhöhe: Füße im Schnee: Wegweiser: Letzter Blick über den Fjord: Im Anschluss gings zurück ins Zimmer und ins Bett. 68km, Durchschnitt: 15 km/h, 1200Hm, hier die Strecke, Fortsetzung folgt. @jutta: Freut mich dass dir mein Bericht gefällt. Man kann eigentlich immer auf den Schiffen der Hurtigrute mitfahren, auch beliebige Teilstrecken. Was teilweise auf der deutschen Hurtigrutenseite steht, dass man bei Passagen über Nacht eine Kabine nehmen muss, stimmt definitiv nicht. Ich hatte eigentlich, von einer einzigen Ausnahme abgesehen, noch nie Schwierigkeiten auf dem Schiff mitzukommen. Die Ausnahme war auf meiner Reise 2008, als ich von Ålesund nach Torvik mit der südgehenden Nordlys mitfahren wollte. Das Schiff hatte damals Verspätung und hat deshalb Torvik ausgelassen. Witterungsbedingte Sachen wie jetzt in Mehamn zähle ich nicht dazu. Mit so etwas muss man immer rechnen.
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Edited by Jim Knopf (08/25/12 07:18 PM) |
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#857859 - 08/25/12 08:03 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Montag, 2. Juli 2012 Gildetun - TromsøHabe diesmal wesentlich besser geschlafen. Auch die Sanitären Einrichtungen waren im Gegensatz zu denen auf dem CP in Alteidet völlig in Ordnung . Das Frühstück fand in Buffetform wieder am Panoramafenster statt, so dass ich mir dabei reichlich Zeit ließ. Das Wetter war heute leider nicht mehr so gut wie am Vortag, aber immerhin trocken. Diese Wetterentwicklung war auch der Grund dafür, dass ich den Øksfjordjøkelen nicht noch ausführlicher besucht habe, sondern lieber noch einige Kilometer gefahren bin. Ich hätte mir sonst ein Seekajak gemietet und wäre bis zum Gletscher gepaddelt. Nach dem Frühstück ging es dann los. Hier ein paar Bilder von der Passhöhe: Es folgte eine lange geniale Abfahrt. Da ging der Tacho schon mal auf die 70 zu Es folgte eine absolut gigantische Landschaft. Der Verkehr auf der E6 war meist sehr gering. In Nordreisa, gabs dann endlich mal eine Einkaufsmöglichkeit. Ich brauchte dringend Kraftnahrung für unterwegs in Form von Bananen und auch meine Getränkevorräte waren weitestgehend leer. Im Anschluss nahm dann der Verkehr unangenehm zu, außerdem gab es eine nicht unerhebliche Steigung auf einen kleinen Pass. Auch der erste Regenschauer war in der Ferne auszumachen. Auf der Passhöhe traf ich auf einen Radreisenden aus Worms, der in Gegenrichtung von Narvik aus zum Nordkap unterwegs war. Nach einem ausführlichen Gespräch folgte eine lange Abfahrt. Dabei gab es eine Wahnsinnsaussicht auf die Lyngenalpen Auch bei der weiteren Fahrt gab es immer wieder tolle Aussichten, dabei wurde es immer windstiller, so dass sich später die Berge im Wasser spiegelten. Wahnsinn. Insgesamt musste ich heute 2x mit einer Fähre übersetzen. Bei der ersten Überfahrt von Olderdalen nach Lyngseidet, fing es dann leider an, zu regnen. Der Regen war allerdings nicht stark, es war mit etwa 20°C warm, außerdem war die gewaltige Landschaft weitestgehend zu sehen. Mir reichte die Regenjacke völlig. Die Strecke war entgegen den Gepflogenheiten in Norwegen fast eben, so dass ich zügig vorwärts kam. Auch der Regen hörte wieder auf. Auch bei der 2. Überfahrt von Svensby nach Breivikeidet, hatte ich Glück und brauchte nicht lange zu warten. Da es bis Tromsø nur noch gut 30Km waren habe ich mich entschieden, bis dorthin durchzuziehen und habe mit arcticGateway aus dem Hurtigforum Kontakt aufgenommen, da ich bei ihm übernachten durfte. In Breivikeidet gabs nochmal diesen Blick auf die Lyngenalpen. Zunächst ließ sich die Fahrt sehr gut an. Es war windstill und trocken. In Fagernes kam ich auf die E8. Hier war der Verkehr schon recht unangenehm. Der Wetterverlauf war allerdings noch viel unangenehmer, denn Petrus öffnete voll alle Schleusen und es gab für mich einen Vollwaschgang. Zu allem Überfluss gab es auch noch eine Baustelle mit einseitiger Verkehrsführung. Beim Warten im Stau wurde es mir richtig kalt. So etwas ist einfach nur Käse. Ich war froh endlich in Tromsø zu sein. Da gab es schon das nächste Problem, nämlich arcticGateway zu finden. Mein GPS-Gerät kannte in Norwegen dummerweise keine Adressen und mein Handy hat bei der Nässe vorübergehend seinen Dienst quittiert. Zum Glück konnte ich unter einem Vordach das Teil wieder zum Leben erwecken, so dass ich aufgrund der Wegbeschreibung von arcticgateway doch noch zum Ziel kam. Nach dem das Rad im Keller geparkt wurde und meine Sachen verstaut waren, kehrten bei mir nach einer warmen Dusche, die Lebensgeister wieder zurück. Es ist eben doch gut, dass man gute Freunde hat. Vielen Dank arcticGateway. 158km, Durchschnittsgeschwindigkeit: 20km/h, 1200Hm, hier die Strecke, Fortsetzung folgt.
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#858016 - 08/26/12 10:05 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Toller Bericht, Jürgen - Dankeschön dafür! Deine Bilder vom Øksfjordjøkelen riefen Erinnerungen bei mir hervor: da bin ich auch ein Stück zu Fuß hingelaufen. Das war 2004 als ich mit einem Freund da allerdings im Auto vorbeikam.
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#858021 - 08/26/12 10:36 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Jürgen,
mich (und bestimmt viele andere hier) interessiert sehr die Ausstattung (v.a. die Laufräder, Bereifung, Bremsen) Deines Rades. Kannst Du etwas dazu schreiben. Auch welche Erfahrungen Du damit gemacht hast.
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#858049 - 08/26/12 12:36 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: otti]
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Dienstag, 3. Juli 2012 Ruhetag in TromsøHeute gabs mal so einen richtig faulen Tag. Recht spät aufgestanden, sehr ausgedehntes Frühstück, Wäsche gewaschen und aufgehängt. Anschließend in die Stadt und zum Hurtigrutenanleger. Dort lag sie dann... ...die Finnmarken. Ich kannte das Schiff bislang nur von außen und das sollte sich jetzt grundlegend ändern. Da es hier im Hurtigwiki bereits jede Menge Aufnahmen von diesem Schiff gibt, guckst du hier und hier, habe ich kaum Bilder gemacht. Lediglich vom Pool und der begehbaren Back. Das Schiff hat mir auf Anhieb, trotz der Größe ausgezeichnet gefallen. Ich könnte mir eine Rundreise auf der Finnmarken sehr gut vorstellen. Als Höhepunkt gabs noch Waffeln im bordeigenen Cafe. Auch diese Einrichtung, die es wohl nur auf diesem Schiff gibt, gefiel mir sehr gut. Bevor es wieder von Bord ging, noch eine Aufnahme der hinter der Finnmarken liegenden Astor. Auch unter Billigflagge . Im Anschluss ging es zurück zu arcticgateway. Dabei entstand noch diese Aufnahme mit Blick auf Kvaløya vom örtlichen Skihang aus. Fortsetzung folgt. @otti: Auf meine Ausrüstung und deren Bewährung wäre ich ohnehin am Ende bei der Zusammenfassung noch eingegangen. Bei meinem Rad handelt es sich um ein Germans ACID. Hier der entsprechende Beitrag von Mario. Bis auf Bremsen, Lenker, Bereifung und Schalthebel befindet sich das Rad noch mit den gleichen Komponenten im Einsatz. Hier die Präsentation des Rads nach Umbau auf Rennlenker. Habe auf der Tour lediglich die Parkstützen, Anhängerkupplung und Schutzbleche demontiert, ansonsten war ich so mit dem Rad unterwegs. Bereifung hatte ich Schwalbe Marathon Supreme in 50-559 drauf. Mit dem Rad hatte ich auf der ganzen Tour nie Probleme und nicht die kleinste Panne. Es ist einfach sehr gut gelaufen und gerade die Avid BB7 Road Bremsen haben mich voll überzeugt und sich voll bewährt.
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#858077 - 08/26/12 02:20 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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So etwas wäre im Autoland Deutschland selbstverständlich undenkbar. Oh doch, Vorrang für uns Radfahrer durch Kontaktschleifen-gesteuerte Ampeln gibt es auch hierzulande, z.B. auf dem Radweg auf der alten Bahntrasse zwischen Paderborn und Bad Lippspringe. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#858443 - 08/27/12 07:40 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Uli]
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Mittwoch, 4. Juli 2012 Ruhetag in TromsøHabe wieder sehr gut geschlafen. Auch heute ließen wir es gemütlich angehen. Nach einem langen und ausgedehnten Frühstück gingen wir in die Stadt und ich bekam Dank dem Mitglied arcticGateway aus dem Hurtigforum, eine ganz besondere Führung, auch zu Stellen, wo sonst wenige, bis keine Touris hinkommen. Hier die ersten Bilder, entstanden auf dem Weg in die Stadt, mit Blick auf Kvaløya. Das erste Ziel war der nördlichste botanische Garten der Welt, guck mal hier. Der Besuch hat sich gelohnt und kann ich nur jedem, der ein wenig Interesse hat, wärmstens empfehlen. Hier die Bilder: Auf dem weiteren Weg führte mich arcticGateway dann durch Nebenstraßen in Wohngebieten wieder in Richtung Innenstadt. Dabei gabs den folgenden Blick auf die Eismeerkathedrale. Nach dem Besuch des örtlichen Fahrradgeschäfts, was ich rein aus Interesse am dortigen Angebot machte, gings über das Werftgelände weiter in Richtung Hafen. In der Werft wurde gerade ein russischer Trawler aufgeslippt. Das geschah mit einiger Geräuschentwicklung. Das Schiff hat Beckerruder und Kortdüse. Weiter gings. Die Büste von Amundsen steht auch noch vor dem Polarmuseum. Unser nächstes Ziel war eine Studentenkneipe direkt am Hafen. Da konnten wir sehr schön draußen sitzen, wobei es in Tromsø nur sehr wenige Möglichkeiten gibt, draußen Bier zu trinken. Grund sind die drastischen Alkoholgesetzte in Norwegen. Hier die Lokalität: Blick in die Gegenrichtung mit Eismeerkathedrale: Weiter ging es im Anschluss durch die Fussgängerzone... ...und an der Trollfjord vorbei,... ...direkt zum Skarven. Dort genehmigten wir uns ein weiteres Bier. Danach ging es nach einem Einkauf zurück zu arcticGateway, zum Nachtessen. Da wir traumhaftes Wetter hatten, entschieden wir uns nach dem Nachtessen, für eine Wanderung auf den Storsteinen. Also ging es wieder zurück, quer über die Insel und über die Brücke zur Eismeerkathedrale. Im Anschluss gingen wir einen Weg, welchen arcticGateway noch nicht kannte und ich bereits 2008 bei meiner Radreise gegangen war. Dieser Weg führte zunächst unter der Seilbahn hindurch immer am Hang entlang, ohne dass man wesentlich an Höhe gewinnt. Erst nach einer Kehre wird der Weg dann sehr steil, aber längst nicht so steil wie der direkte Weg unter der Seilbahn entlang. Man gewinnt dabei immer mehr an Höhe. Oben angekommen bot sich eine überwältigende Aussicht, bei idealen äußeren Bedingungen. Pünktlich um 23.30 Uhr fuhr die südgehende Nordlys durch die Brücke,... ...drehte... ...und legte mit Backbordseite am Hurtigrutenkai an. Gerade die Nordlys ist mir besonders ans Herz gewachsen, guck mal hier. Im Anschluss genossen wir noch einige Zeit dort oben bei der tollen Stimmung. Dabei entstanden die folgenden Aufnahmen: Um 1 Uhr in der Nacht fuhren wir bei Mitternachtssonne mit der letzten Gondel nach unten. Die Gondel ne halbe Stunde früher hatten wir knapp verpasst. Vorbei ging es wiederum an der Eismeerkathedrale... ...und über die Brücke. Vor der Nordlys lag übrigens ein kleines Expeditionsschiff und das über Nacht, was nach Aussage von arcticGateway sehr selten ist. Fortsetzung folgt.
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#858604 - 08/28/12 01:34 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Guck an, die Kirche von Rovaniemi hattest Du auch fotografiert. Da haben meine Verlobte, die aus Rovaniemi stammt, und ich am letzten Samstag geheiratet. Einer der Höhepunkte unserer Hochzeitsfeier waren Polarlichter, die zu später Stunde am Nachthimmel auftraten.
Das nur so nebenbei. Dein Bericht ist wirklich klasse, danke für die Mühe, die Du dir machst. Sind bestimmt viele Anregungen für andere Radreisende dabei. Mich selbst hat vor allem die Beschreibung der Umgebung von Orivesi sehr interessiert.
Alles Gute, Thomas
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Edited by nöffö (08/28/12 01:35 PM) |
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#858605 - 08/28/12 01:39 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: nöffö]
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Alles gute für eure Ehe.
Herzliche Glückwunsche Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#858641 - 08/28/12 04:10 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: nöffö]
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Das ist ja wohl nun vorbei. Das heißt jetzt, da haben meine Frau... Alles Gute für Euch Zwei.
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#858706 - 08/28/12 08:17 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: nöffö]
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Donnerstag, 5. Juli 2012 Ruhetag in TromsøHabe heute noch länger geschlafen als sonst, was ja aufgrund des nächtlichen Ausflugs zum Storsteinen wohl auch nicht verwunderlich war. Trotzdem gabs das gewohnt ausgedehnte Frühstück. Außerdem habe ich mich entschieden noch eine Nacht in Tromsø bei arcticgateway zu bleiben und erst am 7. morgens zusammen mit Capricorn, ebenfalls Mitglied im Hurtigforum, die südgehende Finnmarken bis Svolvær, zu nehmen. Wenn ich nämlich wie ursprünglich geplant, von Tromsø über die Fähren Brensholmen - Bottnhamn und Gryllefjord - Andenes hätte fahren wollen, hätte ich bereits am Morgen zwischen 4 und 5 Uhr in Tromsø aufbrechen müssen, um bis nach Andenes zu kommen. Die Wetteraussichten waren auch alles andere als gut, so dass wohl auch aus der möglichen Walsafari nix geworden wäre. Ich hatte außerdem am 7. Juli einen wichtigen Termin in Stokmarknes, wovon noch im weiteren Verlauf des Berichts die Rede sein wird . Deshalb machte ich lieber heute zusammen mit arcticgateway was ganz anderes. Nach dem Frühstück gings direkt zur Telegrafbukta. Dort entstand der folgende Film: FilmHier noch ein paar Bilder von dort: Nach der Badeaktion gingen wir immer am Wasser entlang, einmal um die Südspitze der Insel, auf welcher sich das Zentrum von Tromsø befindet. Dabei kamen wir auch durch ein Wohngebiet mit moderner Architektur... ...und anschließend am Polaria vorbei. An einem Kreuzfahrtschiff vorbei... ...gings zu unserem nächsten Ziel und das hieß Cafeteria auf der Kong Harald. Dort gabs zwar richtig guten Kaffee, aber leider keine Waffeln. Vor der Kong Harald lag übrigens immer noch das Expeditionsschiff. Nach einem Rundgang durchs Schiff machten wir uns auf den Rückweg und kauften unterwegs noch für das Nachtessen ein. Fortsetzung folgt. @nöffö: Gratuliere, da wünsche ich dir für die Ehe und Zukunft alles nur erdenklich Gute.
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#859004 - 08/29/12 10:28 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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grüner fleck
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Ein wenig weniger Bilder hätte auch genügt und meinem Arbeitsspeicher besser getan. Darf ich den Bericht kurz zusammenfassen? Fazit: Taiga und Tundra kann man sich sparen, der Schluss der Reise war ganz hübsch. Ich weiss jedenfalls dank dieses Berichtes wo ich nicht hinwill. (Vor allem nach einem Blick auf den Hochsommerhimmel dieser Bilder! )Du bist echt begeisterungsfähig, wow. Für mich sind die Eindrücke der Unterkünften und Mahlzeiten im Angesicht der norwegisch-dezenten Preise ein Verzicht mehr wert.
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#859008 - 08/29/12 11:21 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: ]
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Hallo Anna, vor allem eine moderne Forumssoftware würde deinem Arbeitsspeicher gut tun. Du kannst den gleichen Reisebericht auch hier nachlesen. Da laden die Seiten schneller und die Bilder sind auch noch größer. Mir ist das hier mit anklickbaren Vorschaubilder einfach zu umständlich und aufwändig. Die Motivation dieser Reise war einfach die Finnmarkküste und vor allem die Orte dort etwas genauer kennenzulernen. War bereits mehrfach dort mit den Postschiffen der Hurtigrute. Da ich Finnland bisher auch noch so gut wie gar nicht kannte und ich irgendwie in den hohen Norden kommen musste, habe ich mich für die Anreise über Helsinki entschieden. Mir hat diese Reise unheimlich gut gefallen, vor allem auch die Finnmark. Die Reise ist allerdings in Tromsø noch lange nicht beendet. Norwegen ist kein Billigland. Dort gibt es kein Geiz ist geil und auch keine Billiglöhne. Gerade deshalb mag ich dieses Land und ich bin glücklicherweise in der Lage und muss nicht "Low Cost" reisen. Mich faszinieren außerdem die Postschiffe der Hurtigruten. Einen über 100 Jahre alten Liniendienst mit 11 Schiffen über eine Distanz von über 2500km mit 34 Anlaufhäfen und täglicher Abfahrt das ganze Jahr gibt es sonst nirgends auf der Welt. Das ist auch die Motivation, dass ich Gründungsmitglied des Hurtigforums bin. Sollte hier mein Bericht missfallen, stelle ich das hier ein und der bisherige Bericht kann auch gerne komplett gelöscht werden. Der Bericht macht nämlich jede Menge Arbeit und dass ich mich jetzt hier auch noch ärgern muss, habe ich nicht nötig.
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#859009 - 08/29/12 11:47 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Du musst dich doch nicht für deine Reise rechtfertigen, Jürgen. Man muss auch nicht grundsätzlich auf jeden Blödsinn antworten. Einfach durchatmen und froh und erleichtert sein, dass man ihr ("Ich weiss jedenfalls dank dieses Berichtes wo ich nicht hinwill") in dieser Gegend sicher nie begegnen wird.
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#859012 - 08/30/12 05:36 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Sollte hier mein Bericht missfallen, stelle ich das hier ein und der bisherige Bericht kann auch gerne komplett gelöscht werden. Der Bericht macht nämlich jede Menge Arbeit und dass ich mich jetzt hier auch noch ärgern muss, habe ich nicht nötig. Hallo Jürgen, bitte schreibe Deinen Bericht hier weiter. Er gefällt mir, wie jede Deine Berichte, sehr gut. Außerdem kann ich selber gut einschätzen, dass die Finnmark alles andere wie öde ist, ich war ja selber dort schon unterwegs. Ich freue mich auf die Fortsetzung Deines Berichtes. Ws das Mitglied "Grüner Fleck" angeht. Ich habe den Beitrag von diesem Mitglied den Moderatoren gemeldet. Leider sorgen solche Mitglieder, denen es nur ums rumstänkern geht, seit einiger Zeit für eine aggresive und negative Grundstimmung hier. Das nun auch noch Bereiche wie der Reiseberichtbereich von solchen Mitgliedern "in Angriff genommen" werden um für Aggresivität zu sorgen, ärgert mich sehr und verdirbt einem immer mehr die Lust auf dieses Forum. Das nur mal so am Rande, nun sollten wir uns aber wieder auf Deinen tollen Reisebericht freuen und Dir die "Bühne" in diesem Thread überlassen. Gruss Thomas
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#859014 - 08/30/12 05:43 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Namensvetter, schreib bitte weiter. So langsam bekomme ich nämlich Lust auf Norwegen. Danke für die schönen Photos und einen beeindruckenden Reisebericht mit viel Herzblut. Jürgen
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Edited by Juergen (08/30/12 05:44 AM) |
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#859019 - 08/30/12 06:08 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Jürgen, ich, wie sicherlich viele andere stumme Mitleser bisher habe große Freude an Deinem Bericht. Wer sich für Dein Reiseziel und die Art Deiner Darstellung nicht interessiert, hat völlig kostenfrei die Möglichkeit, das Ganze nicht zu lesen. Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#859022 - 08/30/12 06:37 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Jürgen, da melde ich mich auch zu Wort und reihe mich gerne in die "JA!"-Sager ein JA! - tolle Reise JA! - grandiose Landschaft, wo ich nur zu gerne hin fahren würde JA! - schöner Bericht JA! - weitermachen Sagen wir es mal so, passend zu Land und Gegend, muss man damit Leben, dass kleine trollige Wesen aus Ihren Höhlen hervorspringen, lass Dich nicht beirren
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#859025 - 08/30/12 07:10 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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[…]Sollte hier mein Bericht missfallen, stelle ich das hier ein und der bisherige Bericht kann auch gerne komplett gelöscht werden. Der Bericht macht nämlich jede Menge Arbeit und dass ich mich jetzt hier auch noch ärgern muss, habe ich nicht nötig. Du musst Dich nicht ärgern. Einer Person gefällt er nicht, dass ist deren Recht. Aber auf diese eine Person musst Du keine Rücksicht nehmen. Nicht jeder interessiert sich für jedes Ziel. Ob und in welcher Form man das hier zwingend äußern muss, ist eine andere Frage. Grundsätzlich werden Reiseberichte hier gerne gelesen, aber weniger häufig kommentiert. Den meisten gefallen die Berichte, viele davon bleiben aber "still". Nicht jeder interessiert sich für jedes Ziel, also wird auch nicht jeder jeden Reisebericht lesen. Es hätten sich deutlich mehr Leute geärgert, wenn Du den Bericht nicht geschrieben hättest. Mir jedenfalls hat Dein Bericht gut gefallen, zudem reizt mich der Norden auch. Blöderweise fahre ich lieber im Warmen und unter der Sonne, jedesmal nach Lektüre eines Norwegen- oder Schottland-Reiseberichts denke ich ... da müsste ich auch mal hin. Und jedes Jahr im Frühjahr fokussiert es sich dann doch wieder auf Frankreich Viele Grüße, Holger
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#859028 - 08/30/12 07:22 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Holger]
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Du musst Dich nicht ärgern. Einer Person gefällt er nicht, dass ist deren Recht. Aber auf diese eine Person musst Du keine Rücksicht nehmen. Nicht jeder interessiert sich für jedes Ziel. Ob und in welcher Form man das hier zwingend äußern muss, ist eine andere Frage.
Gut und sachlich zusammengefasst. Ich finde es im übrigen unabhängig von der konkreten Situation durchaus legitim, nach der Lektüre eines Reiseberichtes zu dem Ergebnis zu kommen, dass dieses spezielle Ziel nichts für einen ist. Das ist deutlich besser als hinfahren und dann enttäuscht sein. Und diese Erkenntnis beinhaltet m.E. auch keinerlei Kritik am Schreiber des Reiseberichts. Und im übrigen: was kümmert es die deutsche Eiche... Martina
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#859039 - 08/30/12 08:19 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Martina]
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Martina, man muss diese Erkenntnis, dass einem ein Ziel nicht gefällt aber nicht allen kund tun, schon gar nicht, indem man einen sehr schönen und lesenswerten Bericht abwertet. Ich schaue jeden Tag in die "Reiseberichte", weil ich schon auf die nächste Etappe von Jim Knopf warte. Bitte weiter schreiben!
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Off-topic
#859043 - 08/30/12 08:25 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Bitte weiter machen!!! Auch wenn wenn wenn Opera mini dabei in die knie geht, ist das halt meine Sache. Mit dem originaleh Browser geht auch aufm Smarton.
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#859076 - 08/30/12 11:30 AM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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hallo Jürgen, bitte weiter schreiben und Danke für Deine Mühe und diese tollen Berichte und Fotos. Ist schon faszinierend im hohen Norden zu radeln.
hallo Anna, mach's wie ich, was nicht interessant scheint , einfach nicht lesen. Erspart Zeit und unnütze Kritik. vG Mario
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#859090 - 08/30/12 12:59 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Sollte hier mein Bericht missfallen, stelle ich das hier ein und der bisherige Bericht kann auch gerne komplett gelöscht werden. Der Bericht macht nämlich jede Menge Arbeit und dass ich mich jetzt hier auch noch ärgern muss, habe ich nicht nötig. Wie, Du ärgerst Dich jetzt über den Kommentar? Ne, nicht wirklich? Da Du EDV-mäßig fit bist, ist es ja kein Problem für Dich, diese Forumista im Killfile abzulegen. In meinem hat sie jedenfalls schon einen gemütlichen und gut ausgestatteten Platz gefunden Mit Gruß aus Mannheim Uwe
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#859109 - 08/30/12 02:40 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Jürgen,
auch von mir ein "Bitte weiterschreiben!" Dein Bericht gefällt mir sehr. Zudem weckt er bei mir auch wunderschöne Erinnerungen.
Laß dich nicht ärgern!
Regina
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#859121 - 08/30/12 03:58 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Jim Knopf]
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Bitte weiter schreiben! Wem der Bericht, inkl. Fotos, nicht gefällt... ist wohl im falschen Forum.
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#859122 - 08/30/12 04:10 PM
Re: Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt
[Re: Martina]
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Ich finde es im übrigen unabhängig von der konkreten Situation durchaus legitim, nach der Lektüre eines Reiseberichtes zu dem Ergebnis zu kommen, dass dieses spezielle Ziel nichts für einen ist. Das ist deutlich besser als hinfahren und dann enttäuscht sein. Und diese Erkenntnis beinhaltet m.E. auch keinerlei Kritik am Schreiber des Reiseberichts.
Das sehe ich ganz genauso. Auch mich würde eine Radreise nach Finnland nach dem Bericht nicht sonderlich reizen, das liegt aber nicht an Mängeln des Berichts, sondern einfach an der Gegend. Dafür sind die Bilder aus Norwegen zumindest für mich extrem reizvoll. Ich war zwar schon 2 mal in Norwegen, wenn ich aber die Bilder sehe muss ich noch mal dorthin und dann weiter nach Norden. Egal ob man die Gegend nun mag oder nicht, der Reisebericht ist sehr umfangreich und hilfreich für jeden der sich informieren möchte und deshalb ist es gut, das sich jemand die Mühe macht. Also bitte weitermachen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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